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West- Malaysia: eine Entdeckungsreise

Malaysia liegt mit einem Teil seines Staatsgebiets auf der malaiischen Halbinsel angrenzend an seinen nördlichen Nachbarn Thailand. Der Ostteil von Malaysia liegt auf der Insel Borneo. Heute aber bleiben wir im Westen an dessen Südspitze der Stadtstaat Singapur liegt. Malaysia entwickelt sich immer mehr zu einer spannenden Alternative zu Thailand. Herrliche Strände, eine faszinierende Kultur, überwältigende Natur und pulsierende Städte – Malaysia hat für jeden etwas zu bieten. Sehen Sie selbst!


Beste Reisezeit für Malaysia Reisen

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Städte in Malaysia

Hier finden Sie einige der schönsten Städte in Malaysia.

Malaysia: Infos zu Touren, Sehenswürdigkeiten und mehr

    1. Malakka
    2. Die Ubudia-Moschee in Kuala Kangsar
    3. Penangs Inselhauptstadt Georgetown
    4. Die Teeplantagen in den Cameron Highlands
Kuala Lumpur, die Hauptstadt
Schon im Anflug auf Kuala Lumpur, die Hauptstadt Malaysias, beeindruckt die aufregende Skyline dieser Millionenmetropole. Unübersehbar ragen die 451m hohen Zwillingstürme der Petronas gegen den Himmel. Die im modernsten Stadtteil Kuala Lumpurs, dem „Golden Triangle“ gelegenen Türme bieten neben einem Konzertsaal, einem Museum, Galerien, Malls, Boutiquen und Restaurants auch das einmalige Erlebnis auf 172 m über eine  60m lange Skybridge von einem Turm zum anderen zu kommen. Von dort, ebenso wie von der Aussichtsplattform haben Sie einen überwältigen Blick über Kuala Lumpur. Aber neben dem modernen, glänzenden Gesicht der Stadt gibt es auch traditionelle Viertel mit kolonialer Architektur und Parkanlagen. Die Altstadt mit ihrem Hindutempel und den Moscheen ist ebenso sehenswert wie man auch einen Abstecher in die Vergnügungsviertel nicht verpassen sollte. Kuala Lumpur ist ein Schmelztiegel der Ethnien und Kulturen und es leben Chinesen, Malaien, Inder neben Zuwanderern aus aller Welt. Durch die Landflucht erlebt die Stadt einen stetigen Zuzug und nähert sich schon der 8 Millionengrenze.

Malakka

Malakka, die malaiische Hafenstadt liegt im Südwesten der Halbinsel und gilt als historische Schatzkammer Malaysias, in der bis heute noch die Einflüsse der einstigen Kolonialherren (Portugiesen, Holländer, Briten) erhalten geblieben sind. Die historische Altstadt, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, über Jahrhunderte von verschiedenen Ethnien und Kulturen geformt, lädt zu einem Spaziergang entlang der bunten Häuserfassaden, durch verschlungene Gassen und vorbei an vielen kleinen Geschäften ein. Sehenswert sind auch der älteste chinesische Tempel Malaysias, die Kampung Keling Moschee, die Jonkers Street mit ihren kleinen Antiquitätenläden und Restaurants, der Dutch Square, die „Porta de Santiago“ sowie das Baba-Nyonya-Museum.

Die Ubudia-Moschee in Kuala Kangsar

Aus Dankbarkeit für seine Genesung gelobte der Sultan Idris Shah, die schönste Moschee zu bauen. Die Masjid Ubudia in der Königsstadt Kuala Kangsar wurde von 1913 bis 1917 errichtet. Jedoch bald danach wieder teilweise zerstört durch den 1.Weltkrieg und einen Kampf der am Bau beteiligten Arbeitselefanten, wurde sie erst im 21.Jahrhundert von usbekischen Baumeistern restauriert und fertig gestellt. Die Schönheit des Ensembles aus grazilen weißen Minaretten und goldenen Kuppeln nimmt jeden Betrachter gefangen.

Penangs Inselhauptstadt Georgetown

Durch ihre Lage auf der Insel Penang in der Straße von Malakka war Georgetown immer schon ein wichtiger Handelsplatz. Und so leben hier Menschen aus verschiedensten Kulturen und Religionen, was Georgetown zu einer bunten und aufregenden Stadt macht. Diese quirlige Lebendigkeit gepaart mit markanten Sehenswürdigkeiten, lässt die Besucher lange von dieser Stadt, 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt, schwärmen. Schlendern Sie durch die durch Streetart bunten Gassen, stöbern Sie in den vielen kleinen Läden und entspannen Sie bei einem köstlichen lokalen Essen - wenn sie sich trauen -  in einem der zahlreichen Streetfoodplätze. Danach locken Sehenswürdigkeiten wie das chinesische Klanhaus, dessen Vorbild der Kaiserpalast in Peking war, zahlreiche Tempel und Moscheen und ein Ausflug auf den Penang Hill, von wo sie eine wunderbare Aussicht haben.

Die Teeplantagen in den Cameron Highlands

Nun geht es in das malaiische Hochland zu den Cameron Highlands. Dieses ehemals bewaldete Gebiet wurde von den Briten Anfang des 20. Jahrhunderts gerodet und in Teeplantagen umgewandelt. Die Teesträucher finden hier ideale Wuchsbedingungen vor – nährstoffreichen Boden, gemäßigte Temperaturen und genügend Niederschlag. Und so ist es kein Wunder, dass der hier angebaute Tee von hoher Qualität ist, allerdings wird er vorwiegend für den  Inlandsbedarf angebaut und deckt nur ca. 0,5%  der Weltproduktion ab. Malaien trinken ihn gerne als „te tarik“ als „gezogenen Tee“, wobei der Tee von einem Gefäß in ein anderes und zurück geschüttert wird, dabei abkühlt und eine schaumige Konsistenz erhält. In den Besucherzentren können Sie sich bei einem wunderbaren Ausblick auf die tiefgrünen Hügel der Teeplantagen selbst von dem Genuss des malaiischen Tees, der übrigens immer noch überwiegend von Hand gepflückt wird, überzeugen. Hier findet ihr ein paar Vorschläge für Malaysia Reisen.