Mallorca zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten Ferienzielen Europas und dafür gibt es nicht nur einen, sondern unzählige Gründe. Die größte Insel der Balearen ist so vielseitig, dass sie für jeden Urlaubstyp das richtige Programm zu bieten hat. In einer echten mallorquinischen Finca, in einer Ferienwohnung oder in einem Hotel finden sowohl Reisende, die in ihrem Urlaub auf der Suche nach Entspannung am Strand, als auch Aktivurlauber, die Wanderungen oder Radtouren planen sowie Liebhaber des Flanierens durch ...
Mallorca zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten Ferienzielen Europas und dafür gibt es nicht nur einen, sondern unzählige Gründe. Die größte Insel der Balearen ist so vielseitig, dass sie für jeden Urlaubstyp das richtige Programm zu bieten hat. In einer echten mallorquinischen Finca, in einer Ferienwohnung oder in einem Hotel finden sowohl Reisende, die in ihrem Urlaub auf der Suche nach Entspannung am Strand, als auch Aktivurlauber, die Wanderungen oder Radtouren planen sowie Liebhaber des Flanierens durch mediterrane Städtchen und Ortschaften genau das, was sie sich von ihrem Urlaub erhoffen.
Mallorca lockt jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Touristen an, die in einer der vielen malerischen Badebuchten oder an langen Sandstränden entspannen möchten. An der Südküste der Insel liegt der längste natürliche Sandstrand Mallorcas, der Strand Es Trenc, in der Landessprache Platja des Trenc bzw. Playa Es Trenc genannt. Der Strand ist etwa sechs Kilometer lang und bis zu zehn Meter breit. Durch das flache Ufer mit meist nur sanften Wellen, ist der Strand auch bei Familien mit Kindern sehr beliebt, da der feine, helle Sand besonders gut zum Bauen von Sandburgen geeignet ist. Der Strand liegt zwischen den Ortschaften Sa Ràpita und Colónia de San Jordi. Nahe der Entsalzungsanlage Ses Salines befindet sich ein großer und bewachter, jedoch kostenpflichtiger Parkplatz, der die Anreise zum Strand bequem möglich macht.
Noch mehr Südsee-Feeling kommt an einer der vielen von Felsen umgebenen Badebuchten auf, die an Mallorcas Küsten zu finden sind. Sie sind häufig nur über schmale Treppen erreichbar und laden abseits der großen Besuchermassen zum Baden in klarem blauem Wasser ein. Meist sind auch nur wenige Parkplätze vorhanden, weshalb es sich lohnt, die Buchten möglichst früh zu besuchen. Ein echter Geheimtipp ist beispielsweise die relativ unbekannte Cala Sa Nau im Südosten der Insel. Beliebt sind unter anderem aber auch die Cala Santanyi mit flachem Einstieg ins Meer und nur leichtem Wellengang, die Cala Marcal bei Porto Colóm, die Cala Ferrera an der Ostküste oder die Cala Gran in der Cala dOr. Die meisten Badebuchten verfügen über Strandbars, an denen Getränke und Snacks angeboten werden, die somit das Urlaubsfeeling am Strand komplettieren.
Die vielen Dörfer und Altstädte Mallorcas versprühen einen ganz besonderen Charme, der Touristen immer wieder aufs Neue zu verzaubern weiß. Ein besonderes Highlight ist beispielsweise das Örtchen Sóller, das sich etwa 30 km von Palma de Mallorca entfernt im Nordwesten der Insel im Gebirgszug Serra de Tramuntana befindet. Neben zahlreichen Cafés, Restaurants und Geschäften, die geschmackvolle Souveniers anbieten, locken z. B. auch der Botanische Garten oder die imposante Pfarrkirche Sant Bartolomeu Besucher nach Sóller. Ein besonderes Highlight stellt auch die historische Straßenbahn dar, mit der man zum nahegelegenen Strand Port de Sóller fahren kann.
Ebenfalls in der Serra de Tramuntana gelegen ist das romantische Bergdorf Valldemossa. Auch hier laden Cafés und Boutiquen zum Verweilen und die schmalen Gassen zum Flanieren ein und es bietet sich ein traumhafter Ausblick über die Serra Tramuntana.
Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist die historische Altstadt von Alcúdia im Norden der Insel. Neben römischen Ausgrabungen, locken auch die zahlreichen Kirchen und Klöster sowie die historische Stadtmauer Besucher an.
Palma de Mallorca ist die Hauptstadt der Insel, die für die meisten Besucher die erste Station ihrer Mallorca-Reise darstellt. Denn in Palma befinden sich der Flughafen sowie der größte Hafen der Insel. Palma de Mallorca ist der Regierungssitz der Balearen und hat sich zum wirtschaftlichen Zentrum der Inselgruppe entwickelt. Außerdem befindet sich hier die einzige Universität der Balearen, mit rund 14.000 Studierenden und auch eine deutsche Schule ist hier angesiedelt.
Das bekannteste Bauwerk der Stadt ist die Kathedrale der Heiligen Maria, auch La Seu genannt. Die Kathedrale hat eine Länge von 109,5 Metern und eine Breite von 33 Metern. Sie ist der Bischofssitz der Balearen und befindet sich im Süden der Altstadt unweit der Küste. Direkt nebenan befindet sich der Palast, in dem die spanische Königsfamilie bei Aufenthalten auf Mallorca residiert.
Wer einen Tagesausflug nach Palma de Mallorca unternehmen möchte, erreicht die Stadt sehr gut mit dem Auto. Zum Parken bieten sich die in der Stadt verteilten Parkhäuser an, die Innenstadt lässt sich dann am besten zu Fuß erkunden. Neben Restaurants und Bars gibt es in der Innenstadt auch zahlreiche Shopping-Möglichkeiten. Neben kleinen Boutiquen finden sich hier auch Shops großer Ketten, sodass für jeden Geschmack und jedes Budget etwas dabei ist.
Dank seiner abwechslungsreichen Landschaft, lockt Mallorca auch alljährlich Radfahrer und Wanderer an, die in den Bergen der Serra Tramuntana oder den Serres de Llevant voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Wer zum Radfahren nach Mallorca kommt und nicht sein eigenes Rad im Flugzeug transportieren möchte, hat fast in jedem Ort die Möglichkeit, Fahrräder zu leihen. Egal ob mit dem Rennrad, dem Mountainbike oder mit einem Touren- oder Trekkingrad, Mallorca bietet sowohl für Profis als auch für Hobbyradler spannende Routen an. Dank angenehmer Temperaturen und meist trockener Witterung eignet sich das Frühjahr von Februar bis Mitte Mai am besten für Aktivurlaub auf Mallorca. Besonderes Highlight sind dann auch die blühenden Mandelbäume, die auf der gesamten Insel zu finden sind.
Die Insel bietet sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignete Wander- und Radrouten im Landesinneren und an den Küsten. Die Ausrüstung sollte neben etwas zu essen und zu trinken außerdem auch immer eine Wanderkarte oder eine andere Navigationsmöglichkeit, festes Schuhwerk und guten Sonnenschutz, also Kopfbedeckung und Sonnencreme, beinhalten.
Für mehrtägige Touren zu Fuß oder mit dem Rad sollten unbedingt im Voraus Übernachtungsmöglichkeiten reserviert werden, da in den meist kleinen Zielorten der Etappen nur eine begrenzte Anzahl an Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung steht.