Südamerika - Brasilien, Peru, Bolivien
Unsere Amazonasentdeckerreise: Sie reisen fernab vom Tourismus in kleinen Expeditionsholzbooten, auf Ladeflächen von LKWs, sowie auf Frachtschiffen, durch Amazonien. Ein wahres Abenteuer!
Übernachtung in einem Hostel der durch ein Sozialprojekt geschützten Matsiguenkas Indios
Übernachtung auf einer Tapir Beobachtungsplattform im Dschungel
Übernachtung bei einem Schamanen mit der fakultativen Möglichkeit, mit den Geistern zu kommunizieren
An Bord eines Frachtschiffes den Amazonas 2 Tage authentisch erleben
Piranhas angeln
Besuch des berühmten Marktes "Ver O Peso" in Belem
IT'S YOUR TRIP
Der Experte für maßgeschneiderte Reisen
Die Kollegen sind telefonisch und per Mail gerne für Sie erreichbar:
Diese Dschungeltour mit Expeditionscharakter, führt ins dampfende Amazonasbecken, fernab von jeglichem Tourismus in kleinen Expeditionsbooten, auf Ladeflächen von LKWs und auf Frachtschiffen durch Amazonien. Mit etwas Glück werden exotische, wilde Tiere in einem der größten Regenwaldgebiete unserer Erde live beobachtet. Die Gruppe fährt auf einer 9-tägigen Bootsfahrt tief in den Amazonas-Dschungel zu indigenen Dörfern, illegalen Goldsuchern und Paranusspflückern. Hier werden umfangreiche Tierbeobachtungen gemacht, Dschungelwanderungen und Fahrten im Expeditionsboot in bzw. an den Naturreservaten: Amarakeiri, Tambopata, Manupiri, Humayta & Manu sowie zum Lago Sandoval und der Affeninsel. Auf Frachtdampfern geht es den Amazonas entlang in Richtung Atlantik. Es wird an einer geheimnisvollen Schamanen-Zeremonie teilgenommen (mit fakultativer Möglichkeit Ayahuasca einzunehmen) und in Dschungelsiedlungen ohne jegliche Straßenanbindung übernachtet, immer verbunden mit Besuchen von Bananenhändlern, Dschungelbauern, Mini-Schulen und Krankenstationen. Erfrischung versprechen kleine Wasserfälle und Flussstrände mitten im Urwald. Auch die Kultur kommt nicht zu kurz mit einem Besuch der berühmten Oper und dem bunten Markt der Amazonasmetropole Manaus, ebenso wie typische Salsa- & Samba-Tanzbars. Bei Manaus geht es bei einer Bootstour zu den berühmten riesigen Seerosen und zum 'Treffpunkt der Gewässer’, wo sich der Rio Negro und der Rio Solimões treffen und den Amazonas bilden. In Alter do Chão wird an weißen Flussstränden gebadet, auf der größten Flussinsel der Welt wird auf einem Büffel geritten und der "Zauberer-Markt” & der "Markt für Riesenfische” in Belém wird ausgiebig erkundet. Im Amazonasgebiet existiert noch die Freiheit des ursprünglichen Reisens, in der jeder neue Tag unverbraucht ist und jede menschliche Begegnung Neugierde weckt. Es ist eine Reise, die sich in vielen kleinen Details an die Reisegruppe und den Umständen anpasst und somit etwas Besonderes in sich selbst ergibt! Bei dieser Expedition kann "Jedermann/frau" mit normalen körperlichen Voraussetzungen teilnehmen, der über Trittsicherheit für 2 bis 3-stündige Wanderungen in tropischem Klima und teilweise rutschigen Boden durch den Dschungel verfügt, sowie sein Gepäck selbst 150 Meter weit tragen kann.
Tag 1: Ankunft in Peru / Lima (immer Samstags)
Ankunft in der Hauptstadt Perus, wo wir von unserem deutschsprachigen Reiseleiter abgeholt und zu unserem kleinen Stadthotel gebracht werden. Am Abend findet unsere Expeditionsbesprechung statt, bei der unser Reiseleiter den genauen Ablauf nochmals erläutert und auch gerne alle unsere Fragen beantwortet. Wenn die Gruppe am Ankunftstag z.B. wegen der Vortouren nicht komplett ist, findet diese Besprechung am 2.Tag statt. Übernachtung in Lima im ***Hotel Limaq oder einem gleichwertigen Hotel. (Keine Mahlzeiten inklusive.)
Tag 2: Von den Anden über Geisterdörfer ins dampfende Amazonasbecken
Von Lima aus fliegen wir sehr früh am Morgen nach Cuzco, wo wir auf alle Teilnehmer der Vortour treffen und wo jeder mit den absolut notwendigen, hohen Gummistiefeln ausgestattet wird. Nun geht es auf einer halb unbefestigten Straße, mit einem Kleinbus, über die mächtigen Hochanden zu den antiken Aymara-Begräbnistürmen von Ninamarka, die wir bei einem kleinen Spaziergang besichtigen.
Wenig später erreichen wir Paucartambo, wo im Juli der berühmte, einem skurrilen Theaterstück gleichende, Maskenkarneval stattfindet. Zu Inkazeiten noch ein wichtiger Kontrollposten an der Südgrenze des Inkaimperiums, wirkt Paucartambo mit seinen schneeweißen Wänden und den azurblauen Türen sowie Balkonen wie ein nobles Geisterdorf. Wir besuchen das örtliche Museum und informieren uns über die Geografie, Historik, Kultur, Religion, Rhythmen und Hoffnungen der Bewohner des kleinen Städtchens.
Wenig später erreichen wir den ehemaligen Kontrollposten des Manu-Nationalparks, wo wir zu Mittag essen. Von nun an geht es bergab, weiter in das dampfende Amazonasgebiet, wo wir noch Gelegenheit haben, den Nationalvogel von Peru Gallito de Las Roca (Andenfelsenhahn, auch Andenklippenvogel genannt) zu beobachten.
Übernachtung in Pillcopata in der Gallito de Las Rocas Lodge der Matsiguenka-Indigenen oder in einer gleichwertigen Unterkunft. (Vollpension)
Tag 3: Im Expeditionsboot in den Manu-Nationalpark
Heute starten wir den Tag mit einem kleinen Rundgang durch das Dorf Pillcopata. Wir besuchen den zentralen Platz, den kleinen Markt und das örtliche Krankenhaus, um einen ersten Einblick in das Leben der Menschen im Amazonasgebiet zu bekommen.
Von Pillcopata aus geht es auf kurvigen Straßen weiter durch den Dschungel. Wir machen unterwegs Halt bei einer Tierrettungsstation, wo vorher als Haustiere gehaltene Wildtiere wie Tapire, Affen, Kaimane und Faultiere auf das Leben im Dschungel vorbereitet werden.
Bei einer fachkundigen Führung durch eine kleine paradiesische Orchideenfarm halten wir die Augen offen, um farbenfrohe Kolibiris beim Nektarsaugen zu beobachten. Mit etwas Glück sehen wir bis zu 12 verschiedene Kolibriarten! Anschließend erreichen wir noch am Vormittag den kleinen Hafen von Atalaya und steigen in unser Expeditionsboot.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir unsere direkt am Fluss und mitten im Amazonas-Dschungel gelegene Unterkunft einer Matsiguenka-Familie. Das einst sehr wilde Indianervolk wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von den spanischen Franziskanern christianisiert.
Noch am Nachmittag brechen wir zu einer ersten Erkundungs-Wanderung mit unserem Naturführer auf. An einem romantisch gelegenen Dschungel-See besteigen wir kleine Holzflöße und gleiten am Ufer der Lagune entlang um tropische Vögel, u.a. den Hoatzin, den „Urvogel“, dessen Herkunft völlig ungeklärt ist, aber auch Schopfhühner oder Zigeunerhühner zu beobachten sowie mit etwas Glück auch Riesenotter.
Nach dem Sonnenuntergang wagen wir uns zurück in den Dschungel um mit unserem Naturführer die nachtaktiven Tiere bei einer 2-stündigen-Nachtwanderung zu entdecken.
Übernachtung in einer kleinen von Matsiguenka-Indigenen geführten Lodge. (Vollpension)
Tag 4: Matsiguenka-Indianer, heiße Dschungel-Thermalquellen und Boca Manu
Am Morgen brechen wir nach Shintuya auf, einem Dorf der Matsiguenka-Indigenen. Wir besuchen hier die örtliche Schule, wo wir Gelegenheit haben, mit den Oberschülern über deren Leben im Dschungel und deren Zukunftspläne zu sprechen.
Im Anschluss fahren wir weiter zu einer vulkanischen Thermalquelle mitten im Dschungel gelegen von deren wohltuendem, heißen Wasser wir uns verwöhnen lassen.
Am Nachmittag halten wir an einer kleinen Dschungelbeobachtungs-Lodge an, wo wir uns erfrischen und schon geht es auf einer aufregenden Wanderung in der Dämmerung durch den vielbewachsenen und immergrünen Dschungel. Bis zu 55m hohe Saiba-Bäume, Kastanien, unzählige Palmenarten, Lianen und Würgefeigen sind nur einige der Bäume, die wir zu sehen bekommen. Auch die nachtaktiven Tiere werden nun munter und das geübte Auge unseres Naturführers wird diese erspähen und uns zeigen.
Nachdem wir die 3m hohe Tapirplattform an der Mineralienlecke erreicht haben, essen wir zu Abend und legen uns auf unsere bequemen Matratzen. Es ist stockfinster und die Geräuschkulisse des Dschungels überwältigt uns. Jeden Moment kann nun das größte südamerikanische Landsäugetier, der bis zu 250kg schwere Tapir kommen, um nur wenige Meter von uns entfernt die Mineralien zu lecken, denn die in der Erde enthaltenen Mineralien benötigen die Tapire dringend zum Verdauen.
Übernachtung im Manu-Nationalpark in einer einfachen Dschungellodge (Doppelzimmer mit Bad/WC). (Vollpension)
Durchgehend deutschsprachige Expeditionsleitung ab Lima, Peru (bei 2-5 Teilnehmern erst ab Cusco; in diesem Fall mit örtlicher, deutschsprachiger Flughafenassistenz in Lima) bis Abreise Belém, Brasilien.
Einheimischer Naturführer im Manu-Nationalpark (3.- 6. Tag Mittag)
Professioneller Koch (3.- 6.Tag und 8.- 10.Tag) mit exzellentem Essen u.a. 3-Gängemenüs im Dschungel!
Lizensierte Bootsführer und Helfer im Dschungel (3.-6.Tag und 8.-10.Tag)
Alle Fahrten, Transfers, Exkursionen & Wanderungen laut Reiseablauf - Änderungen vorbehalten!
Alle (3) Inlandsflüge (Lima-Cuzco, Porto Velho-Manaus, Santarem-Belem)
8 Übernachtungen in ***Sterne Hotels im DZ mit DU/WC (Lima, Puerto Maldonado, Manaus, Belem, Alter do Chão)
1 Übernachtung in einem sehr einfachen *Hotel im DZ mit DU/WC (Porto Velho)
2 Übernachtung im Kolonialhaus & Pension des ehemaligen Kautschukbarons (Riberalta)
1 Übernachtung in einer einfachen Posada in Soure / Ilja do Marajó im DZ mit DU/WC
2 Übernachtungen in kleinen, von Matsiguenka-Indigenen geführten Lodges im/am Manua Nationalpark
2 Übernachtungen auf der 200 Jahre alten Büffel-Fazenda Nossa Senhora do Carmo / Ilja do Marajó im DZ/DB mit Gemeinschaft-WC/Dusche
5 Übernachtungen im Dschungel in einfachen Hütten in Mehrbetträumen mit Gemeinschaftsbad und Außentoilette oder in extrem einfachen Familienpensionen / Lodges der Einheimischen bzw. indigenen Siedlungen und beim Schamanen in komfortablen Feldbetten, 1x ohne sanitäre Einrichtungen.
1 Übernachtung in der Hängematte auf dem Amazonas-Frachtschiff
Stellung der kompletten Expeditionsausrüstung (Militärbetten mit Matratze und Bettbezug, Kopfkissen, Qualitätsschlafsack, Mosquitonetz, komplette Expeditionsküche, Trinkwasser, Erste-Hilfe-Kit) in Bolivien (in Peru ist keine Ausrüstung erforderlich)
Satellitentelefon für Notfälle ab Cuzco bis Belem!
22x Frühstück, 10x Mittagessen, 10x Abendessen
Eine originale, brasilianische Hängematte als Andenken an die Frachtschiff-Fahrt auf dem Amazonas
Gebrauchte, grundgereinigte und desinfizierte Gummistiefel werden allen Reisenden kostenlos zur Verfügung gestellt.
Eintritte und Nationalparkeintritte (zur Zeit ca. US 150 $ pro Pax, werden vom Reiseleiter am ersten Tag in USD cash eingesammelt und dann vor Ort für die gesamte Gruppe bezahlt)
Trinkgelder, persönliche Ausgaben, nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke bei den Hotelaufenthalten (ca. US 350 $), Ayahuasca-Einnahme (zur Zeit US 30 $ direkt dem Schamanen zu zahlen)
von - bis | Doppelzimmerpreis p.P. | Einzelzimmerpreis p.P. |
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11/01/2025 - 02/02/2025 | 4750 € | 5020 € |
05/04/2025 - 27/04/2025 | 4750 € | 5020 € |
31/05/2025 - 22/06/2025 | 4950 € | 5220 € |
12/07/2025 - 03/08/2025 | 4950 € | 5220 € |
09/08/2025 - 31/08/2025 | 4950 € | 5220 € |
18/10/2025 - 09/11/2025 | 4990 € | 5260 € |
15/11/2025 - 07/12/2025 | 4990 € | 5260 € |
Lage:
Die Präsidiale Bundesrepublik Brasilien liegt im Osten von Südamerika und nimmt fast die Hälfte des Kontinents ein. Außer mit Chile und Ecuador hat sie mit jedem südamerikanischen Land eine gemeinsame Grenze. Im Osten hat das Land eine lange Küstenlinie am Atlantik.
Hauptstadt:
Brasilia mit 450.000 Einwohnern
Wichtige Städte:
Rio de Janeiro, Salvador do Bahia, Manaus, Belo Horizonte, Belém, Porto Allegre
Landessprache:
Portugiesisch (97%)
Klima:
Brasiliens Klima ist überwiegend tropisch. Doch es gibt auch trockenes Buschland im Landesinneren, gemäßigtes Klima im Süden, ausgedehnten tropischen Regenwald am Amazonas und kilometerlange Strände mit ganzjährigen Badetemperaturen am Atlantik.
Die Regenzeit geht von November bis etwa April mit regionalen Abweichungen.
Einreisebestimmungen für Deutsche Staatsbürger:
Für die Einreise unbedingt erforderlich ist ein Reisepass, der bei Einreise mindestens sechs Monate gültig sein muss.
Für Deutsche, Schweizer und Österreicher ist kein Visum nötig. Alle Reisenden müssen eine Ein- und Ausreisekarte ausfüllen, die normalerweise an Bord der Flugzeuge/Schiffe/Busse kurz vor Ankunft in Bras