Südamerika - Peru
Nach der Umrundung der Cordillera Huayhuash besteigen wir den 6000er Tocllaraju in der Cordillera Blanca. Trekking in der Cordillera Huayhuash. Nach der Akklimatisationsphase mit Chavin de Huantar, der Cordillera Negra und der Laguna Churup umrunden wir in 10 Tagen die gigantische Cordillera Huayhuash. Laguna Jahuacocha, Punta Cujoc, Jirishanca, Yerupaja und Siula Grande sind nur einige der zahlreichen Höhepunkte dieses Trekkings. Zum Bergsteigen geht es dann auf den Tocllaraju, einem formschönen 6000er in der Cordillera Blanca bei Huaraz.
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Trekking und Wandertour durch unberührte Berglandschaften Perus Zur Akklimatisation umrunden wir die Cordillera Huayhuash um dann einen der beiden 6000er Nevado de Copa oder Tocllaraju zu besteigen. Die Cordillera Blanca ist das mit Abstand bekannteste und populärste Hochgebirge Perus. 31 Gipfel über 6000 Meter Höhe, das sind mehr als die Hälfte aller Sechstausender Perús, erheben ihre schneebedeckten Gipfel über den Gletschern der Cordillera Blanca. Unter ihnen ist auch der höchste Berg Perús, der doppelgipflige Nevado Huascaran, 6768m und 6655m hoch. Weitere bekannte Gipfel und nicht zuletzt das „Aushängeschild" der Cordillera Blanca, der Nevado Alpamayo, haben in den letzten Jahren zu einem regelrechten Trekking- und Bergsteigerboom geführt, wie ihn nur wenige Gebirgsregionen auf der Erde erlebt haben. Für viele ist die „Weiße Kordillere" mit ihrer herrlichen Gipfelwelt, den schillernden, türkisfarbenen Gletscherseen, alten Indiosiedlungen, malerischen Tälern und der einmaligen tropischen Blütenvielfalt das schönste Hochgebirge der Anden. Geologisch gesehen sind die Anden ein junges Gebirge, das sich vor etwa 100 Millionen Jahren aufzufalten begann. Die heutige Form des Gebirges begann sich erst vor einer Million Jahren zu formen. Dieser Prozess ist bis heute nicht abgeschlossen. Viele heiße Quellen, noch immer aktive Vulkane und die zum Teil verheerenden Erdbeben zeugen davon. Für Bergsteiger ist Peru ein wahres Paradies. Die zahlreiche Gebirgsgruppen und einzeln stehende Vulkane bieten Ziele aller Art. In allen Gebirgszügen Perus kann sich der Bergsteiger unbehindert bewegen. Teure Genehmigungen für Gipfelbesteigungen werden nicht benötigt. Die bergsteigerisch interessantesten Ziele Perus befinden sich in der Cordillera Blanca und in der sich nach Süden hin ebenfalls hoch aufragende Cordillera Huayhuash. Die Tour Zuerst einmal geht es von Lima über atemberaubende Andenpässe in die Trekker und Bergsteigerhauptstadt Huaraz. Von hier aus unternehmen wir die ersten aussichtsreichen Wanderungen in den Nationalpark Huascaran und in die gegenüberliegende Cordillera Negra. Dazu besuchen wir mit Chavin de Huantar einen der spannendsten Ruinenkomplexe Perus. Danach machen wir uns an die Huayhuash – Umrundung, sicherlich eine der Traumrouten vieler Bergsteiger und Wanderer. 1-2 kleine 5000er Besteigungen eingeschlossen. So vorbereitet wagen wir uns an einen echten 6000er. Obwohl er mit seinen 6188 Metern diese Marke recht deutlich übertrifft, gilt der Nevado de Copa als einer der leichteren seiner Zunft. In der von sehr anspruchsvollen Zielen geprägten Cordillera Blanca wohl mit der leichteste Hochgipfel. Mittlerweile wird eher der Tocllaraju empfohlen da sich die vVegverhaeltnisse am Copa recht negativ veraendert haben. Das wird den Teilnehmern aber selbst ueberlassen zu entscheiden. Bei beiden Bergen sind natürlich bergsteigerische Erfahrung und eine sehr gute körperliche Verfassung zwingende Vorraussetzungen.
Tag 1: Ankunft in Lima
Start und Zielflughafen ist Lima. mittlerweile mit 11 Millionen Einwohnern eine der größten Städte Südamerikas. Nach der Abholung wird erst mal das Hotel bezogen, danach ist Ausruhen angesagt, wer möchte kann sich noch etwas in der Stadt umsehen. Den Abschluss des Tages bildet das erste landestypische Abendessen in einem einfachen Restaurant in Lima.
Tag 2: Fahrt nach Huaraz
Heute steht eine Busfahrt auf dem Programm Ihrer Peru Rundreise, die sich sehr abwechselungsreich und aussichtsreich gestaltet. Wir fahren zuerst an der Küste entlang nach Norden, wobei wir nicht nur das Meer sehen, sondern auch die imposanten Sandwüstenlandschaften nahe der peruanischen Küstenregion. Später geht es dann durch die Cordillera Negra, wobei wir die 4000 Meter Grenze zum ersten Mal deutlich überschreiten. Hierbei wird der Blick frei auf die Eis überzogenen Paradeberge der Cordillera Blanca, sicherlich eine der imposantesten Berglandschaften der Welt. Je nach Busgesellschaft lassen sich auch schon die Gipfel der Cordillera Huayhuash ausmachen, unter ihnen ebenfalls einige der interessantesten Bergformen Perus. In Huaraz beziehen wir dann erstmal unser Hotel und schauen uns am Abend noch etwas in der Stadt um.
Tag 3: Chavin de Huantar
Das älteste Steinbauwerk der Welt steht auf dem Programm, Chavin de Huantar, ein Ruinenkomplex in Form einer Tempelburg. Die Anfahrt führt an einer glasklaren Lagune vorbei und versinkt später in einem dunklen Tunnel. Beim Rundgang wird es aber wieder hell, sodass wir uns erst mal den Festungshügel Castillo vornehmen. Wohl noch an seinem ursprünglichen Platz steht El Lanzon, die Lanze, ein 4,5 Meter hoher Granit-Monolith. Das Osttor mit dem Tello Obelisken und die Raimondi Stele sind weitere Highlights dieses Tages. Später geht es zurück nach Huaraz, wo noch etwas Ausruhen angesagt ist. Die Fahrt führt uns über einen spektakulären Andenpass mit interessanten Einblicken in den Südteil der Cordillera Blanca.
Tag 4: Jircohirca
Heute auf Ihrer Peru Reise fahren wir mit dem Bus oder Taxi in die Cordillera Negra hinein, die andere Seite des Santatales. Auch hier lassen sich schöne Touren machen, vor allem weil man dabei den perfekten Überblick auf die Cordillera Blanca mit all ihren Eisgipfeln hat. Wir steigen an der Puntan Callan aus, auf immerhin schon 4225 Metern Höhe. Von hier aus können wir zwar weglos, aber auch Problemlos den 4622 Meter hohen Jircohirca besteigen. Kaum mehr als 2 Stunden sind dafür nötig, wenn überhaupt. Von hier aus bieten sich tolle Tiefblicke auf Huaraz und lassen sich die meisten der ganz großen Berge sehen, auch der Huascaran steht uns praktisch Auge in Auge gegenüber, noch näher ist uns der Huantsan, direkt über der Stadt. Auch die etwas weiter entfernte Cordillera Huayhuash lässt sich von hier aus gut überblicken. Wir nehmen uns noch ein bis 2 kleinere Berge vor bevor wir dann zurück nach Huaraz hinunterfahren, je nach Teilnehmerzahl mit Bus oder Taxi.
Flüge | Preis auf Anfrage |
von - bis (täglich möglich) | Doppelzimmerpreis p.P. | Einzelzimmerpreis p.P. |
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01/01/2024 - 31/12/2024 | 3096 € | 3246 € |
01/01/2025 - 31/12/2025 | 3188 € | 3343 € |
Lage:
Die Präsidiale Bundesrepublik Brasilien liegt im Osten von Südamerika und nimmt fast die Hälfte des Kontinents ein. Außer mit Chile und Ecuador hat sie mit jedem südamerikanischen Land eine gemeinsame Grenze. Im Osten hat das Land eine lange Küstenlinie am Atlantik.
Hauptstadt:
Brasilia mit 450.000 Einwohnern
Wichtige Städte:
Rio de Janeiro, Salvador do Bahia, Manaus, Belo Horizonte, Belém, Porto Allegre
Landessprache:
Portugiesisch (97%)
Klima:
Brasiliens Klima ist überwiegend tropisch. Doch es gibt auch trockenes Buschland im Landesinneren, gemäßigtes Klima im Süden, ausgedehnten tropischen Regenwald am Amazonas und kilometerlange Strände mit ganzjährigen Badetemperaturen am Atlantik.
Die Regenzeit geht von November bis etwa April mit regionalen Abweichungen.
Einreisebestimmungen für Deutsche Staatsbürger:
Für die Einreise unbedingt erforderlich ist ein Reisepass, der bei Einreise mindestens sechs Monate gültig sein muss.
Für Deutsche, Schweizer und Österreicher ist kein Visum nötig. Alle Reisenden müssen eine Ein- und Ausreisekarte ausfüllen, die normalerweise an Bord der Flugzeuge/Schiffe/Busse kurz vor Ankunft in Brasilien